Leutkirch / win - Der Winterstettener Ortsvorsteher Stefan Michaelis hat sich in der Ortschaftsratssitzung am 15. Mai nach der Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Riedweg zwischen Friesenhofen und Schmidsfelden erkundigt.
Die Stellungnahme der Stadtverwaltung folgte in der jüngsten Gemeinderatssitzung: „Geschwindigkeitsbeschränkungen aus Sicherheitsgründen sollen nur dann angeordnet werden, wenn Unfalluntersuchungen ergeben haben, dass häufig geschwindigkeitsbedingte Unfälle aufgetreten sind. Auf Anfrage teilt das Polizeirevier Leutkirch mit, dass auf diesem Streckenabschnitt zwar immer wieder Unfälle zu verzeichnen sind. Diese ereigneten sich aber im Winterhalbjahr und sind auf die winterliche Straßenverhältnisse zurückzuführen. Es ergeben sich auch sonst keine Anhaltspunkte, die geschwindigkeitsbeschränkende Maßnahmen rechtfertigen.“ Kennzahlen hätten keine Hinweise darauf ergeben, dass auf dem Riedweg mit unangemessener Geschwindigkeit gefahren wird und dass dort geschwindigkeitsbeschränkende Maßnahmen erforderlich seien. „Bei der letzten Messung im Riedweg waren 85 Prozent der Fahrzeuge nicht schneller als 67 Stundenkilometer. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 58 Stundenkilometern.“