Leutkirch / gs - Wer Blut spendet, hilft das Leben anderer Menschen zu retten. Diese Aussage haben sich 469 Spendenwillige zu Herzen genommen und sind zum jüngsten Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in die Leutkircher Festhalle gekommen.
Insgesamt konnten 436 Blutkonserven in die Zentrale nach Ulm geschickt werden. Unter den Freiwilligen befanden sich auch 47 Erstspender. 33 Personen mussten die DRK-Helfer aus verschiedenen Gründen wieder nach Hause schicken.
Alfred Kneer, Pressereferent des DRK, freute sich über den guten Zulauf und sagte: „Die Blutspende ist stark angelaufen. Bereits um 16 Uhr hatten wir 220 Anmeldungen.“ Über die Feiertage sei es immer schwierig, die Versorgung aufrecht zu erhalten.
Erstspender Tobias Schuhwerk war eigens wegen der Blutspende aus Wangen angereist und sagte: „Ich wollte einfach mal etwas Gutes tun, besonders gleich am Anfang des Jahres.“ Zum Dank für die Blutspende erhielt jeder Freiwillige ein Kurzzeitmesser. Für die Bewirtung sorgte Ilona Gabler mit ihrem Team.
Ab sofort ist es zwingend notwendig zur Blutspende ein Lichtbilddokument wie Reisepass, Personalausweis oder Führerschein mit zur Spende zu bringen. Nächster Blutspendetermin in der Region ist am 5. Januar in Amtzell und am 5. Februar in Isny.