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Kandidaten stellen sich der Gemeinde vor

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Leutkirch / khs - Nach dem Sonntagsgottesdienst in der Martinskirche haben sich bei der gut besuchten Gemeindeversammlung im Saal des Gemeindehauses unter der Moderation von Wahlleiter Martin Bendel jeweils zehn Frauen und Männer als Kandidaten für die bevorstehende Kirchengemeinderatswahl vorgestellt.

In ihren jeweils freien Reden nahmen sie alle Bezug auf das Leitwort der Wahl "Kirche verändert sich – Ich bin dabei" und zeigten sich überzeugend bereit, Verantwortung zu übernehmen. Interessant waren zudem für die Zuhörer die dargestellten Ziele und angestrebten Schwerpunkte.

"Sich zu Hause fühlen"

Pfarrer Karl Erzberger dankte den wieder kandidierenden und den ausscheidenden Räten sowie den Neubewerbern für ihren Einsatz in einer lebendigen Gemeinde, auch mit der Bemerkung: "Es ist gut, wenn Sie sich in unserer Gemeinschaft zu Hause fühlen".

Wie vielfältig und herausfordernd die Arbeit in der vergangenen Wahlperiode war, stellte der Zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Claudio Uptmoor, in einem mit Bildern eindrucksvoll gestalteten Rückblick dar: Themen waren darin unter anderem die Feste und Feiern, die Arbeit der vielen Gruppierungen und Ausschüsse, der Pfarrerwechsel und die Zeit der Vakanz, die Sanierung des Pfarrhauses und die Renovierung der Orgel, die Ökumene und die Mitarbeit in den Sozialdiensten. Als große zukünftige Herausforderungen sieht Uptmoor den fortschreitenden demografischen Wandel und das Jahr 2019, in dem die Martinskirche den 500. Geburtstag feiern wird.

Die Wahlunterlagen werden in den nächsten Tagen vom Helferkreis zugestellt. Martin Bendel erklärte, dass der Wähler für den Bezirk Leutkirch-Stadt maximal zwölf Stimmen und für den Bezirk Adrazhofen, Mailand und Tautenhofen höchstens vier Stimmen hat. Eine Überschreitung dieser Zahlen führt zur Ungültigkeit des Wahlzettels. Es empfiehlt sich daher, diesen in aller Ruhe auszufüllen und die Zahlen zu überprüfen .

Alle Redner setzen auf eine hohe Wahlbeteiligung, sei es als Briefwahl oder bei der persönlichen Abgabe der Stimme in den Wahllokalen am 14. und 15. März.


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