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"Vergesst die Technik. Spürt die Musik und habt Spaß"

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Leutkirch / os - Die JMS-Schüler der Gesangklassen von Corinne Choi-Schutz aus der Region Leutkirch, Wangen, Kißlegg und Bad-Wurzach haben im vollbesetzten Bocksaal in Leutkirch ein abwechslungsreiches und stimmiges Pop- und Rockkonzert geboten.

Begleitet wurden sie von Klavierschülern der Klasse Berhard Sinz und der Band "Rock by Five", die von Klaus Strobel geleitet wird. In ihren einleitenden Worten ermunterte Corinne Choi-Schutz ihre Schüler: "Vergesst die Technik. Spürt die Musik und habt Spaß." Und so war es auch. Die Schüler traten selbstsicher ohne erkennbares Lampenfieber auf.

Die Technik des Singens hatten sie spürbar intus und so konnten sie das Publikum an ihrer Freude am Singen und Musizieren teilhaben lassen. Persönlichkeitsschulung kann nicht besser sein. Nach dem Auftakt mit dem Kooperationschor VHS-JMS Leutkirch mit "Paradise", hatten die Schüler ihren Auftritt, etwa 40 an der Zahl, die im Laufe des Abends 20Songs aus der Pop-, Rock– und Jazzmusik zum Besten gaben.

Und alle hätten es verdient, vorgestellt und besprochen zu werden. Antonius Kauff legte in "Au revoir" einen witzig-fetzigen Auftritt hin und fühlte sich ganz in die Pop-Stimmlage ein, gesanglich begleitet von Julia Peter und Franziska Strauss.

Eindringliche, kraftvolle und klare Stimme

Mit kraftvollem und ausdrucksstarkem Basston ließ Max Medele mit dem Song "Dear God" aufhorchen, ebenso Nadja Moldowan mit ihrer ausgeprägten, kraftvollen Rockstimme in "Addicted to you". Interessante Begleitstimmen untermalten gefühlvoll den Song "The closest thing to crazy", gesungen von Leni Sommer mit ihrer eindringlichen, kraftvollen und klaren Stimme.

Hier sei den Begleitern, den Spielern am Flügel, an Gitarre, Saxophon, Violine, Schlaginstrumenten, E-Gitarre und Bass ein besonderes Lob gezollt für ihr einfühlsames und auf die Sänger toll abgestimmtes Spiel.

Einen herzerfrischenden Wechselgesang bot Leonie Reiss mit Andrea Möchel, später mit Chiara Vöhringer in "Blank Space" und "Sweater weather". Rockig zwischen weich und hart fordernd trat sodann Charlotte Laufer mit "Belly up" vor das Publikum. Ebenso mit markanten ausgewogenen Stimmen brachte das Gesangstrio Sarah Einsiedler, Monika Zimmermann und Verena Nieß den melodisch rhythmischen Song "Little me" zu Gehör.

Interessant auch der Jazz der 50er-Jahre mit Verena Nieß in "Lullaby of birdland". Mit sanft modulierter und ausdrucksvoller Stimme schlug Sarah Einsiedler mit "Skyfall" zum Schluss die Zuhörer in ihren Bann. Herzlichen und verdienten Beifall gab es für alle Akteure.


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