Zum 13. Mal finden in diesem Jahr von Mittwoch, 15., bis Samstag, 18. Oktober, die Leutkircher Kleinkunsttage im Bocksaal am Gänsbühl statt. Für die vier Abende mit Volksdampf, Bernd Kohlhepp, Werner Koczwara und Django Asül liegen ab heute Karten im Vorverkauf in der Touristinfo Leutkirch bereit. Der Eintritt kostet pro Abend 16, beziehungsweise 19 Euro, VHS- und Larifari-Mitglieder, Besitzer der VR-Bankcard-Gold sowie SZ-Abo-Karten-Besitzer bezahlen 14, beziehungsweise 17 Euro.
Zum Auftakt der Kleinkunstreihe, am Mittwoch, 15. Oktober, steigen Lisa Greiner, Suso Engelhart und Reiner Muffler, alias Volksdampf, auf die Bühnenbretter des Bocksaals. In ihrem brandneuen, 15. Programm mit dem Titel „Schöne Grüße aus dem Hinterhalt“ trotzen sie in altbekannter Manier der Ernsthaftigkeit der Weltstimmung – in klarer Distanz zur Volkstümelei.
Am zweiten Abend, Donnerstag, 16. Oktober, heißt es dann Bernd Kohlhepp spielt Schiller: „Die Räuber oder so“. Die meisten kennen den Herrn aus Bempflingen als überzwerchen Herrn Hämmerle, als schwäbischen Rock ´n´ Roller, als Theatersport-Improvisierer oder Big Band-Sänger. Nun wagt er sich an die Klassiker. Ein Mann, alle Rollen.
Die Jura-Saga mit Werner Koczwara findet am Freitag, 17. Oktober, eine Fortsetzung. Der „Pointen-Papst“ gibt einen Überblick in Sachen Justizstandort Deutschland, also dem denkbar fruchtbarsten Biotop für Realsatire. Und wie immer gilt: Juristen und Nichtjuristen werden sehr viel lachen. Nur nicht immer an denselben Stellen.
„Vorhang auf“ für Django Asül und sein Programm „Paradigma“ heißt es dann am Samstag, 19. Oktober. Mit schwarzem Humor, bayerisch-hinterfotzig und doppelbödig, nimmt er die gesellschaftliche Realität auf die Schippe.
Karten gibt es in der Touristinfo Leutkirch. Weitere Informationen im Internet unter:
www.kkt-leutkirch.de
