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Nur wenige Raser in und um Leutkirch unterwegs

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Leutkirch / sz - Beim Blitzmarathon am vergangenen Donnerstag, 16. April, haben Polizei und Stadtverwaltung auch in und um Leutkirch Tempomessungen vorgenommen. Mit einem eher mageren Ergebnis: "Im Bewusstsein der verstärkten Geschwindigkeitskontrollen an diesem Tag haben sich offensichtlich die allermeisten Fahrzeugführer an die vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen gehalten", zieht Anton Kempter, Leiter des Polizeireviers Leutkirch, Bilanz. Von insgesamt 614 gemessenen Fahrzeugen waren an diesem Tag nur zehn zu schnell unterwegs. Auch die Stadt Leutkirch hat an diesem Tag mit ihrem Messwagen an vier Stellen insgesamt 1302 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 29 Verstöße festgestellt, wie Thomas Stupka von der Stadtverwaltung auf Anfrage der SZ mitteilte.

Mit Laserpistolen haben die Leutkircher Polizeibeamten zwischen 6 und 13 Uhr exakt 117 Messungen vorgenommen. "Lediglich sieben Fahrzeuge" waren zu schnell", sagt Polizeichef Kempter. In der Zeit von 13.30 bis 16.30 Uhr wurden 497 Fahrzeuge gemessen, wobei nur drei Fahrer zu kräftig aufs Gespedal gedrückt hatten. Die höchsten Geschwindigkeitsüberschreitungen lagen demnach bei 24 km/h (94 statt 70 km/h) am Vormittag und 39 km/h (119 statt zulässiger 80 km/h) am Nachmittag. Insgesamt vier Verwarnungen und drei Anzeigen warten nun auf die Temposünder.

Von der Polizei gemessen wurde auf der B 465 in der Riedgeraden bei Bad Wurzach, in der Marktstraße, der Ravensburger und der Memminger Straße in Bad Wurzach, in der Hauptstraße in Aitrach und der Kemptener Straße in Leutkirch.

Die Stadt Leutkirch hat beim Blitzmarathon mit ihrem Messwagen am Repsweiher, an der L 319 bei Herlazhofen (Radwegequerung), auf der B 465 (Ortsdurchfahrt Reichenhofen) und in der Wurzacher Straße gemessen. In der Zeit zwischen 6.30 und 15 Uhr wurden dabei insgesamt 1302 Fahrzeuge kontrolliert und 29 Verstöße festgestellt. Davon waren 28 Verwarnungen und eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige, sagte Thomas Stupka .

Deutschlandweit sind beim angekündigten Blitzmarathon am Donnerstag mehr als 91 000 Raser in die Radarfalle gegangen. Dass sich in Leutkirch und Umgebung die allermeisten Fahrer an die vorgegebenen Geschwindigkeiten gehalten haben, findet Anton Kempter erfreulich: "Das hat dem jeweiligen Geldbeutel gut getan, keinem Schmerzen verursacht und die Verkehrssicherheit zumindest an diesem Tag gestärkt", kommentiert der Polizeichef das Ergebnis zufrieden.


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