Leutkirch / sz - Nach Monate langem Üben ist es jüngst beim Kreisfeuerwehrtag in Kißlegg soweit gewesen: die Abnahme der Deutschen Leistungsspange. Wie der Mitteilung der Feuerwehr zu entnehmen ist, stellt die Leistungsspange die höchste Auszeichnung dar, die ein Mitglied der Jugendfeuerwehr erreichen kann. Mit einer Gesamtpunktzahl von 20,5 – bei maximal 24 erreichbaren Punkten – belegte die Jugendfeuerwehr Leutkirch I den ersten Platz. Dicht gefolgt auf Platz zwei landete die Jugendfeuerwehr Bad Wurzach. Platz drei ging an Leutkirch II.
In der Gemeinschaft einer Gruppe sollten die Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen. Bei der Abnahme mussten die Gruppen der Jugendfeuerwehren fünf verschiedene Aufgaben bewältigen. Hierzu zählte der Aufbau eines Löschangriffs, ein Staffellauf, Kugelstoßen und eine Schnelligkeitsübung, bei der 120 Meter Schlauch verlegt werden musste.
Auch das theoretische Wissen der jungen Feuerwehrleute wurde geprüft. Außerdem fließt auch das Gesamterscheinungsbild, das die Gruppe bei den Prüfern hinterlässt – es beziehe sich auf Verhalten, Körperhaltung und Gemeinschaft – fließe mit in die Bewertung ein, heißt es weiter.
Bei hochsommerlichen Temperaturen bedeuteten die zu bewältigenden Aufgaben für die insgesamt 13 um die Meriten kämpfenden Jugendfeuerwehren durchaus eine große Herausforderung. Nach einem langen Tag konnten beide Mannschaften der Leutkircher Jugendfeuerwehr die Leistungsspange entgegennehmen.