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"Super-tolles Miteinander"

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Leutkirch / sz - Wenn am Sonntag, 23. August, die Jet World Masters am Flugplatz Unterzeil eröffnet werden, wird das für viele Reichenhofener und Unterzeiler ein arbeitsreicher Tag werden. Sie übernehmen an diesem Tag die Bewirtung der Besucher – erwartet werden bis 15000 –, und das ehrenamtlich. Das dadurch erwirtschaftete Geld soll in den Einbau eines Aufzugs im Reichenhofener Pfarrstadel fließen. SZ-Redakteur Steffen Lang hat sich darüber mit Ortsvorsteher Günter Falter unterhalten.

Herr Falter, wie viele Einheimische werden am Sonntag im Einsatz sein?

Fast 100 Mitglieder aus allen Vereinen der Ortschaft: Musikkapelle, Männerchor, Kirchenchor, Kirchengemeinderat, Patchwork-Gruppe, Landjugend, Krieger- und Kameradenverein, SC Unterzeil und auch Privatpersonen. Außerdem wird zusätzlich die gesamte Feuerwehr aus Reichenhofen als Parkplatzdienst im Einsatz sein unter der Mithilfe der Fliegergruppe.

Wie ist der Sonntag organisiert?

Die Helfer werden in zwei Schichten von 9 bis gegen Mitternacht arbeiten. Und zwar nicht nur im Festzelt, sondern auch in vier Getränke-Verkaufsstellen auf dem Gelände.

Was fällt dabei an Geld ab?

Wir kaufen dem Festwirt, der Leutkircher Brauerei Härle, die Getränke ab und verkaufen sie weiter. Der Gewinn, den wir erwirtschaften, wird zu 100 Prozent in den Einbau des Aufzugs im Pfarrstadel fließen. Unser Dank gilt dabei Gottfried Härle, dass er dies möglich macht. Ab Montag wird übrigens der Leutkircher Lamm-Wirt Aziz Rahimi die Bewirtung der Jet-WM-Gäste übernehmen.

Über so viel ehrenamtliches Engagement freut man sich als Ortsvorsteher, oder?

Ganz klar, natürlich. Ich kann das gar nicht hoch genug loben. Es ist ein super-tolles Miteinander, alle ziehen hervorragend mit.

Und so rückt die Finanzierung des Aufzugs immer näher ...

Genau. An die 40000 Euro brauchen wir. Bisher haben wir 1000 Euro an Spenden gesammelt, über weitere 7000 Euro liegen Zusagen vor. Wenn jetzt am Sonntag das Wetter und die WM-Besucher mitspielen, haben wir einen tollen Grundstock gelegt.


Zwergschnauzer beißen zu

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Leutkirch / sz - Zwei Werber für eine Religionsgemeinschaft sind am Dienstag, gegen 17.15 Uhr, von vier Zwergschnauzern angefallen und gebissen worden.

Die beiden Männer näherten sich zu Fuß einem Anwesen in der Straße "An der Sägemühle". Als sie nahe an der Umzäunung waren, sprangen die vier Hunde über den Zaun und bissen zu. Die beiden Männer erlitten nach Angaben der Polizei leichte Verletzungen.

Unbekannte entsorgen Müll

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Leutkirch / sz - 15 Säcke gefüllt mit Hausmüll haben Unbekannte im Grubenwald, nahe Arnach, an der Landesstraße 317, entsorgt.

Die Müllsäcke wurden laut Polizei am Dienstag, gegen 17.45 Uhr, entdeckt. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 07561/84880 bei der Polizei Leutkirch zu melden.

Autofahrer erfasst Reh

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Leutkirch / sz - Ein Autofahrer hat am Dienstag, gegen 14.30 Uhr, auf der Landesstraße 319 in Richtung Zollhaus, auf Höhe einer Kiesgrube ein Reh erfasst.

Das Tier sprang laut Polizei von rechts auf die Fahrbahn und wurde bei der Kollission getötet. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

Anmelden für Dankeschön-Abend

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Leutkirch / sz - Wer beim Blumenschmuck Dankeschön-Abend am Samstag, 26. September, dabei sein möchte, kann sich noch bis Donnerstag, 20. August, bei folgenden Stellen anmelden: bei der Touristinfo, Telefon 07561/87154, bei Familie Stör unter Telefon 07561/912047, oder bei Stör & Wagenseil OHG im Laden, heißt es in einer Mitteilung der Veranstalter. Der Festabend findet im Bocksaal statt und beginnt um 20Uhr, heißt es weiter.

Polizeichef setzt auf Kontrolldruck

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Leutkirch / sz - Prävention und gute Ortskenntnis bezeichnet der Leutkircher Polizeichef Anton Kempter als Grundvoraussetzung dafür, dass sich die Bürgerschaft in seinem Verantwortungsbereich sicher fühlen kann. Immerhin betreut er von Leutkirch aus auch Bad Wurzach, Aitrach und Aichstetten. "Das sind 421 Quadratkilometer oder rund ein Viertel der Fläche des Landkreises Ravensburg."

Kempter stellte am Dienstag im Gespräch mit der "Schwäbischen Zeitung" jedoch klar, dass er gerne noch mehr Personal einsetzen würde, um die Präsenz der Polizei zu stärken. Er spricht vom "Kontrolldruck", der noch höher sein könnte. Weil aber nicht alle Planstellen besetzt sind, besteht die tägliche Polizeiarbeit auch daraus, Schwerpunkte zu bilden: "Wir können nicht nach allen Mücken schlagen", sagt er.

Ganz im Landestrend liegt das Leutkircher Revier bei den aktuellen Zahlen zur Jugendkriminalität. Die Tendenz zeigt seit Jahren nach unten. Besser als der Landesdurchschnitt stellt sich in diesem Jahr bislang die Entwicklung der Rauschgiftkriminalität unter jungen Menschen dar. Die Vergleichszahlen nach sieben Monaten liegen unter jenen des Jahres 2014.

Einsatz eines Hubschraubers

Einer der spektakulärsten Fälle, die in diesem Jahr in Leutkirch aufgeklärt worden sind, betraf eine Serie von Einbrüchen in Kindergärten und andere öffentliche Gebäude. "Wir waren uns bald einig, dass das jemand aus der Region sein musste", berichtet Kempter. Mit jedem Fall wurde das Bewegungsprofil des Täters klarer, der dann im Mai bei einem Einbruch im Kindergarten St. Elisabeth in der Ringwegsiedlung auf frischer Tat ertappt werden konnte. Sogar ein Hubschrauber wurde bei der nächtlichen Aktion eingesetzt. Rund 30 Fälle konnten dem Mann aus Leutkirch, der einschlägig bekannt war, mittlerweile nachgewiesen werden.

Dass Kempter so viel von Prävention und nicht nur von Abschreckung hält, geht auf die Jahre 2000 bis 2002 zurück. Viele jugendliche Spätaussiedler waren damals nach Leutkirch gekommen. Beliebte Treffpunkte waren Tiefgaragen. Es wurde viel getrunken, es kam zu Sachbeschädigungen, auch zu Körperverletzungen. "Viele Bürger waren verunsichert." Regelmäßige Gespräche mit den Neuankömmlingen schufen Vertrauen, daraus entstand für einige Jahre das Jugendhaus "Nashdom". Gut angelegt gewesen sei das Geld, das auch aus dem Programm "Deine Power" in das Projekt geflossen ist.

Den Kurs, Jugendliche in die Verantwortung zu nehmen, verfolgt Kempter noch immer. Seine Streifen fahren nach seinen Angaben bekannte Treffpunkte gezielt an und halten auch mal die Personalien fest. "Wenn es dann am nächsten Tag Klagen gibt, kennen wir die Ansprechpartner." Konsequent griffen die Streifen auch ein, wenn bei Minderjährigen der Verdacht auf Alkohol- oder Drogenkonsum aufkomme. Dann werde auch das Gespräch mit dem Elternhaus gesucht. Der Dialog sei wichtig, um auch Vorbehalte abzubauen gegen das Personal in blau.

Generell aber hätten die Beamtinnen und Beamten einen schwereren Stand als in der Vergangenheit. "Vor 20 Jahren ist es undenkbar gewesen, nur noch mit schusssicherer Weste auf Streife zu gehen." Die Aggressivität habe aber bei vielen Einsätzen zugenommen. "Angriffe mit dem Messer sind keine Seltenheit", sagt Anton Kempter und berichtet, dass häufig auch Familienstreitigkeiten ausarteten, wenn die Polizei gerufen werde.

Auch in den Ferien wird fleißig gearbeitet

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Leutkirch / sz - Die Schülerinnen und Schüler genießen ihre großen Ferien, in mehreren Schulen und Turnhallen in und um Leutkirch wird dennoch fleißig gearbeitet. Handwerker haben die Regie übernommen und führen Arbeiten durch, die während des Schulbetriebs nicht möglich sind.

So stapeln sich etwa vor der Don-Bosco-Schule ausgebaute Holzlatten, ein Teil des Hauses ist eingerüstet. Wie Thomas Stupka von der Stadtverwaltung auf Anfrag der SZ mitteilte, werden dort derzeit die alten Lüftungsschächte in den Fluren ausgebaut, die bereits außer Funktion waren. Außerdem werden die Flure brandschutztechnisch abgetrennt, ebenso die Treppenräume durch den Einbau von Rauchschutztüren, über neue Dachfenster sollen Rauchabzüge geschaffen werden. Insgesamt fließen im laufenden Jahr 180 000 Euro in Baumaßnahmen an der Don-Bosco-Schule. Die Erneuerung der Brandmeldeanlage und der sicherheitstechnischen Anlagen ist nach Auskunft von Tohmas Stupka für 2016 geplant.

Auch an der Grundschule Willerazhofen sind die Handwerker aktiv: Dort werden die alten Öltanks und die alte Ölheizung aus- und eine Pelletheizung eingebaut. Dazu kommt der Einbau eines Pellet-Lagers mit Brandabschottungen. Die Baukosten für die Schule in Willerazhofen liegen bei rund 120000 Euro. Investiert wird derzeit auch in die Turnhalle Willerazhofen: 35000 Euro fließen in die Erneuerung der WC-Anlage mit neuer Vorwandinstallation, die Verlegung neuer Rohre, in Sanitärkeramik, Fliesen und Trennwände.

In der Seelhaushalle läuft nach Mitteilung von Thomas Stupka momentan der vierte Bauabschnitt. Dabei werden die Duschen saniert, die WC-Anlage erneuert, neue Rohre verlegt, Sanitärkeramik, Armaturen, Fliesen und Trennwände erneuert. Die Baukosten für diesen Abschnitt belaufen sich auf rund 80000 Euro.

Kleiderwechsel bei der Feuerwehr

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Leutkirch / sz - Die auf dem Oberarm eingestickten Rangabzeichen sind weg, dafür gibt es nun Schulterklappen. Verschwunden sind auch die karmesinroten Biesen an den Hosen. "High Risk Red" der Farbstufe 18-1763 TCX rückt als Ersatz die Einfassungen etwa der Kragenspiegel ins richtige Licht. Bei der Leutkircher Feuerwehr ist ein großer Kleiderwechsel angesagt. Am Dienstagabend tauschten die Mitglieder der Abteilung der Kernstadt die alten gegen die neuen Ausgehuniformen aus. Die nächsten acht werden Zug um Zug folgen. "Wir machen das etappenweise, wie es gerade am besten passt", sagt Kommandant Michael Klotz.

Damit die neuen Uniformen auch richtig sitzen, fand schon im Frühjahr ein Abend zur Kleiderprobe statt. Danach gab die Stadt, alles streng nach Vorschrift, die ersten Lieferungen bei den Herstellern in Auftrag. Billig ist der Kleiderwechsel nicht. Rund 140000 Euro muss die Stadt dafür aufbringen, bis alle Abteilungen neu ausstaffiert sind.

Vorschrift für jeden Knopf

Einfach so aus Jux und Dollerei geschieht das alles nicht. Zum 1. Januar 2013 erließ das Stuttgarter Innenministerium die neue Verwaltungsvorschrift für Feuerwehrkleidung. Diese listet sauber auf, wie Rangabzeichen auszusehen haben. Was bei Knöpfen zu beachten ist. Welche Materialanforderungen gelten.

In einem Staat wie Deutschland wird kein Detail ausgelassen, was Frau oder Mann von der Feuerwehr bei festlichen Anlässen wie Fahrzeugweihen oder bei Versammlungen zu tragen haben. "Die heutige Uniformjacke der baden-württembergischen Feuerwehren ist in ihrem Schnitt und Aussehen vor über 60Jahren entstanden und war ursprünglich als Einsatzuniform konzipiert. Seit der Einführung der Einsatzbekleidung nach europäischen Normen sind diese Anforderungen überholt." So steht es in der offiziellen Begründung.

Eine fixe Zeitvorgabe existiert zwar nicht. Leutkirch hat deswegen jetzt mit der Umstellung begonnen, weil Ersatz für alte, verschlissene Uniformen kaum noch zu beschaffen war. Nebenbei, auch das wurde vor Jahren bei den Planungen auf Landesebene mit ins Feld geführt, sei es höchste Zeit gewesen, die Feuerwehr schnittiger, moderner einzukleiden.

In Zukunft trägt Michael Klotz anstatt einer sogenannten Bergmütze eine Schirmmütze. Die bislang hellblauen Hemden wurden durch weiße ersetzt, auf der linken Brust ist der Schriftzug Feuerwehr eingestickt, natürlich im neuen Rot. Die Designer haben auch daran gedacht, in die einheitlich dunkelblauen Krawatten einen Stauferlöwen mit Bezug zum Landeswappen einzuweben. Deutlich verbessert hat sich nach ersten Erfahrungen aus anderen Wehren der Tragekomfort der Uniformjacke. Ein Mischgewebe löst die alten, mit Wolle durchsetzten und häufig als kratzig empfundenen Stoffe ab. Martin Waizenegger, Klotzs Stellvertreter, weist darauf hin, dass die neue, schwarze Hose "angenehm fällt". Gerade die Verantwortlichen, die häufig auch zu repräsentativen Terminen ausrücken, wissen so etwas zu schätzen.

Am Dienstagabend war der große Saal im Feuerwehrhaus zugestellt mit Kleiderständern. Hier hingen die Uniformjacken, dort lagerten auf Tischen die neuen Mützen samt dem Hemdensatz. Alle Gegenstände waren namentlich gekennzeichnet. Neu ausstatten durfte sich nur, wer seine alten Kleider mitgebracht hatte. Und es gab für einen wie Patrick Fritz, als er vollbepackt den Saal verließ, noch wichtige Tipps, um den Gürtel richtig anzupassen. So genau war dann doch nicht Maß genommen worden. Auch den Gürtel ziert der Stauferlöwe.

Auch bessere Einsatzuniformen

Parallel zum Wechsel der Ausgehuniform werden derzeit auch die Einsatzuniformen ausgetauscht. "Da geht es um Sicherheit", sagt Klotz. Nicht ums Aussehen. Europäische Normen regeln, welches Material am ehesten geeignet ist, bei gefährlichen Einsätzen die Trägerinnen und Träger zu schützen.


Ortschaftsrat berät über Bike-Park in Diepoldshofen

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Leutkirch / sz - Der Ortschaftsrat Diepoldshofen trifft sich am Mittwoch, 26. August, 20 Uhr, in der ehemaligen Hauptschule in Diepoldshofen, Zur Brunnenstube 18, zur nächsten Sitzung.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: Vorstellung Bike-Park in Diepoldshofen, dazu findet um 19.30 Uhr eine Vorortbesichtigung beim Sportplatz statt, Stellungnahme zu Baugesuche, Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage und Carport, Flst: 1099, Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage Flst. 98/4, Einbau einer Wohnung Flst. 33, Errichtung einer Gartenhütte Flst. 170, Umbau und Dachsanierung Flst. 4/1, weitere Beratung zum Einbau eines Gemeinschaftsraums ins Gebäude "Zur Brunnenstube 18", Bekanntgaben und Anfragen. Im Anschluss findet eine nicht öffentliche Sitzung statt, heißt es in einer Mitteilung.

Ehrenamtliche investieren viel Freizeit

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Leutkirch / sz - Ohne Ehrenamtliche geht es in der Leutkircher Tierauffangstation im Unterzeiler Weg 2 nicht. Etwa zehn freiwillige Helfer kümmern sich täglich bis zu acht Stunden um die untergebrachten Samtpfoten, die ein neues Zuhause suchen.

Wenn Vanessa Hemer, stellvertretende Vorsitzende des Leutkircher Tierschutzvereins, oder einer der zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Tierauffangstation die Türe aufschließt, dann herrscht im Unterzeiler Weg 2 ein wildes Schnurren oder Miauen. Ganz klar, jetzt ist nämlich das große Fressen angesagt. Und so kümmern sich täglich zehn Ehrenamtliche rund acht Stunden lang um das Wohl der untergebrachten Katzen, die aus den verschiedensten Verhältnissen stammen. "Mal sind es Katzen, die einfach ausgesetzt wurden, aus unmöglichen Umständen stammen, oder aber Tiere, deren Besitzer verstorben sind", sagt Vanessa Hemer, stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Sie fügt hinzu: "Im Prinzip ist das ein Ganztagsjob." Neben dem großen Mäuler- stopfen steht täglich jedoch auch die Hygiene im Vordergrund. Viel Kleinvieh macht viel Mist. So müssen Tag für Tag die Toiletten gereinigt werden.

Gleichzeitig ist es notwendig, die verschiedenen Katzenzimmer sowie die Freigehege sauber zu halten. Besondere Hygienevorschriften herrschen in der Quarantäne-Station, in der die Tiere nach ihrem Ankommen mindestens zwölf Tage bleiben müssen und die nur durch das Personal betreten werden darf. Beim Betreten gelten strenge Vorschriften, wie das Desinfizieren der Hände sowie das Tragen von Gummihandschuhen und Überziehschuhen. Auch gehört die medizinische Versorgung, soweit wie möglich, zu den Aufgaben des Teams.

Auch Vermittlung der Tieregehört zu den Aufgaben

Des Weiteren kümmern sich die Tierfreunde um die Vermittlung der Samtpfoten, führen Gespräche mit den neuen Besitzern oder nehmen Vor- und Nachbesichtigungen des künftigen Zuhauses vor. Oftmals fallen auch Fahrten zum Tierarzt an. Aktuell beherbergt die Auffangstation etwa 20 Katzen, die allesamt ein neues Zuhause suchen.

Der Tierschutzverein lädt am Sonntag, 13. September, von 11 bis 18Uhr zum Sommerfest auf das Gelände der Tierauffangstation. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Bücherflohmarkt, Hundevorführung sowie die Möglichkeit zur Besichtigung der Station. Für die Bewirtung mit einem Mittagstisch, Kaffee und Kuchen sowie für Musik mit Alleinunterhalter Rolf ist gesorgt. Das Fest findet bei jeder Witterung statt.

Der Tierschutzverein Leutkirch sucht nach wie vor Ehrenamtliche, die in der Tierauffangstation mithelfen oder den Verein bei Veranstaltungen wie dem Sommerfest oder dem Weihnachtsmarkt unterstützen. Weitere Informationen zum Verein unter Telefon 0174/5487466 oder unter . Ein Video zum Besuch in der Tierauffangstation gibt es im Internet unter www.schwaebische.de/leutkirch.

Zweiter Kurs für Eltern mit Babys startet im September

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Leutkirch / cik - Für Anna Wagner, die Kursleiterin von ElBa (Programm des DRK für Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr), geht ein abwechslungsreiches Jahr zu Ende. Ein Jahr lang hat sie Eltern mit Säuglingen begleitet und beraten. Sie hatte ein (professionelles) Ohr für alle Probleme und gab Tipps in Erziehungsfragen.

"Wir hatten eine intensive Zeit", erzählt sie, "und Kinder und Mütter haben davon profitiert." Die 27-jährige Erzieherin aus Isny freut sich schon auf den nächsten Kurs. Auch die acht Mütter sind angetan. "Wir sind erst vor Kurzem hergezogen", erzählt Claudia Roller, "und da war es mir für Anna sehr wichtig, dass sie Kontakt mit anderen hat."

Das Kursprogramm, das sich in vier Blöcke von jeweils drei Lebensmonaten teilt und ein Jahr dauert, wendet sich an alle Eltern, die ein Kind im ersten Lebensjahr haben oder erwarten. Einmal die Woche wird zusammen gesungen und gespielt, geredet, gespürt und genossen. Die Glücksspirale unterstützt das bundesweite Programm des Roten Kreuzes und hat die Grundausstattung mitfinanziert. Eltern, deren Kinder bereits ein paar Monate alt sind, können jederzeit einsteigen. Auch muss nicht notwendigerweise das ganze komplette Kursprogramm gebucht werden.

Neue Kursleiterinnen gesucht

Neben neuen Teilnehmern werden auch neue Kursleiterinnen gesucht. Wer Interesse hat und eine sozialpädagogische Ausbildung beziehungsweise Erzieherin ist, erhält weitere Infos beim DRK-Kreisverband Wangen, Monika Grösser (Telefon 07562/970934) oder Kindergarten Piepmatz, Anna Wagner (Telefon 07561/8203076).

Der nächste Kurs startet in der 39. Kalenderwoche. Das gesamte Kurspaket kostet 70 Euro, der Stärke-Gutschein vom Willkommenspaket kann eingelöst werden. Informiert wird auch über Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung.

Die Musikkapelle Diepoldshofen spielt beim Standkonzert

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Leutkirch / sz - Nach zweiwöchiger Pause wird am Freitag, 21. August, die Reihe der Sommerstandkonzerte auf dem Marktplatz fortgesetzt.

Beginn ist wieder um 19.30Uhr. Die Musikkapelle Diepoldshofen unter der Leitung von Luis Lau gestaltet den Standkonzertabend. Zur Eröffnung spielen die Musikanten den Marsch "Zurück zu den Sternen", dem sich die Polkas "Netolicka" und "Mein schönes Heimatdorf" anschließen. Im weiteren Programmverlauf bieten die Musikanten folgende Musikstücke: "Der Falkenauer", "Strohwitwer", "Späte Liebe", "Tondovi", "Jubelklänge", "Marta-Polka", "Augenblicke", "Astronautenmarsch" und die "Katharinen Polka". Die Kornhausstraße ist am Konzert-Abend ab 19.30 bis etwa 20.30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Bei Regen fällt das Standkonzert aus.

Am Freitag, 28. August, gestaltet der Männerchor Frauenzell das Standkonzert, das wegen der besseren Akustik im Bocksaal stattfindet.

Ein Video zum Auftritt der Musikkapelle Diepoldshofen beim Standkonzert gibt es im Laufe des Montags im Internet unter

www.schwaebische.de/leutkirch.

Partyabend zur Jet-WM

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Leutkirch / sz - Mit Beginn der Jet-WM in Unterzeil am Sonntag, 23. August, sind die Leutkircher Hotels allesamt mehr oder weniger ausgebucht. Auch im Dorfgasthof Hirsch in Urlau sind zahlreiche Jet-WM Teilnehmer und Besucher untergebracht.

Sozusagen als Welcome-Party findet am Samstag, 22. August, ab 19 Uhr ein Allgäuer Partyabend im Hirsch-Stadl für Einheimische und Gäste statt. Die Partyband Enjoy lockt mit Oktoberfest-Hits, Schlagern und aktuellen Chart-Hits die Gäste auf die Tanzfläche. Band-Leader Bernd Hoffmann schafft es mit seiner Band Enjoy seit Jahren die Gäste zum Mitsingen und Tanzen zu animieren, wie es in einer Mitteilung heißt. Damit die Urlauber und Jet-WM-Gäste gleich einen Vorgeschmack aufs Allgäu bekommen, freuen sich die Veranstalter auch über Besucher mit Dirndl oder Lederhose. Der Allgäuer Partyabend findet im Biergarten und im Hirsch-Stadl statt. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.dorfgasthof-hirsch.de.

Auf dem Weg zur Haltestelle hat’s gefunkt

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Leutkirch / sz - Hildegard und Ernst Wabersich aus Boschen haben kürzlich ihre Goldene Hochzeit gefeiert.

Beide sind ausgesprochen rüstig und zufrieden über das bislang Erreichte: "Wir haben mit nichts angefangen und viel miteinander erarbeitet, das schweißt zusammen", erzählt das Ehepaar, das 1965 in Maria Thann geheiratet hat. Aus der Ehe entstanden drei Buben. Wabersichs haben ein Enkelkind, das nun zehn Wochen alt ist. Hildegard wurde in Gestratz geboren, ging in Isny in die Volksschule, arbeitete zuerst als Haushaltshilfe bei der Tante und dann in einer Hutfabrik in Lindenberg. Auf ihrem täglichen Weg zur Bushaltestelle kam sie "wie auf einem Laufsteg" am Haus von Ernst vorbei, was nicht ohne Folgen blieb.

Der zukünftige Gemahl stammt aus dem Sudetenland, seine Familie wurde 1946 ins Allgäu vertrieben. Dort erlernte er den Beruf des Fliesenlegers, den er "wie ein Hobby mit Leidenschaft" nach einigen Stationen mehr als 30 Jahre lang bei der Leutkircher Firma Häberle ausübte.

Ernsts handwerkliche Fähigkeiten kamen auch der renovierten und ausgebauten Käserei in Boschen zugute, in die das Paar 1967 zog. Dort versorgte Hildegard die Kinder, Haus und Garten, war zudem zehn Jahre lang Ortschaftsrätin und arbeitete 15 Jahre lang halbtags bei der Brauerei Härle.

Fit hält sie sich auch bis heute noch mit den Montagsturnern der SG Friesenhofen. Ernst war mehr als 20 Jahre lang Fähnrich bei der Trachtenkapelle "bis die Hüfte nicht mehr mitmachte". In den Ferien war für die Familie Camping angesagt und in den vergangenen Jahren waren die Wabersichs mit ihrem Wohnmobil in "deutschen Landen" unterwegs. Optimistisch und bescheiden wollen die beiden "weiter einigermaßen mobil bleiben und miteinander alt werden".

Nicht ohne Sorge beobachten sie aber den zunehmenden Verkehr, der oft mit zu hohem Tempo auf der Kreisstraße an ihrem Haus vorbeibraust.

Dienstagsradler fahren nach Argenbühl

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Leutkirch / sz - Die Dienstagsradler des Schwäbischen Albvereins treffen sich am 25. August um 14Uhr beim Hotel Eden zu einer Radtour von Leutkirch über Gebrazhofen, Wolferazhofen, Merazhofen, Gottrazhofen, Enkenhofen, Rosswinkel, Moorbad und zurück nach Leutkirch.

Die Streckenlänge beträgt etwa 34 Kilometer. Weitere Infos gibt es bei Josef Schäffeler unter Telefon 07561/2933.


Mann gibt sich als Polizist aus

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Leutkirch / sz - "Hier spricht die Polizei – Achtung Gasleck" hat ein Mann laut Polizei am Donnerstag, gegen 18 Uhr, mehrfach mit einem Megaphon aus seiner Wohnung in der Danziger Straße gerufen.

Der Mann konnte von der Polizei nicht angetroffen werden, er ist ihr aber bekannt, heißt es im Polizeibericht weiter.

Kostenlos parken bei der Jet-WM in Unterzeil

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Leutkirch / sz - Etwa 15000 Besucher werden am Sonntag, 23. August, dem Eröffnungstag der Jet-WM, bei gutem Wetter in Unterzeil erwartet.

Parkplätze sind am Fluggelände, zwischen der Einfahrt und des Vereinsgeländes des SC Unterzeil vorgesehen, teilt die Stadtverwaltung mit. Weitere Parkplätze (wenn die ersten voll sind) seien südlich der L309 zwischen Mailand und Unterzeil. Motorradparkplätze werden beim Holzhof Zeil auf einem stabilen Untergrund eingerichtet. Behindertenparkplätze sind ebenfalls in der Nähe Hangar/Vereinsheim des SC Unterzeil geplant. Fahrradparkplätze gibt es direkt am Zugang zum Fluggelände (Nähe erster Hangar).

Die Feuerwehr Reichenhofen ist bei der Veranstaltung als Einweiser vor Ort. "Alle Parkplätze sind deutlich gekennzeichnet und werden durch die Feuerwehr zugewiesen", heißt es von der Stadtverwaltung weiter. Sämtliche der mehr als 3000 Parkplätze seien kostenlos.

Radwegmarkierung an der Isnyer Straße wird erneuert

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Leutkirch / sz - Seit langem schon ist die Radwegmarkierung entlang der Isnyer Straße in einem schlechten Zustand, die Farbe ist weitgehend abgeblättert.

Wie die Stadtverwaltung nun auf SZ-Anfrage mitteilte, sollen die Farbmarkierungen in der ersten oder zweiten Septemberwoche erneuert werden. Vorab, so Stadtsprecher Thomas Stupka, wird "in den Bereichen mit erheblichen Straßenbelagsschäden die Asphaltdecke abgefräst und erneuert".

Papiertonne wird wieder geleert

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Leutkirch / sz - Die nächste Leerung der Papiertonne ist am Mittwoch und Donnerstag, 26. und 27. August. Die Abgrenzung der einzelnen Bezirke erfolgt entlang der Isnyer-Straße/Obere Vorstadtstraße/Untere Grabenstraße/Memminger Straße.

Mittwochs werden alle Papiertonnen östlich der oben genannten Trennlinie geleert (ohne die oben genannten Straßen), am Donnerstag alle Papiertonnen westlich einschließlich der oben genannten Straßen. Die Abfuhr erfolgt ab 6.30 Uhr. Die Tonne sollte gut sichtbar am Straßenrand aufgestellt und eine Behinderung der Verkehrsteilnehmer vermieden werden, heißt es in einer Mitteilung.

Autofahrer erfasst Reh

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Leutkirch / sz - Ein Autofahrer hat am Freitag, gegen 5.45 Uhr, auf der Landesstraße 309, zwischen Unterzeil und Niederhofen ein Reh erfasst.

Das Reh sprang laut Polizei von rechts auf die Fahrbahn, wurde vom Auto frontal erfasst und getötet. Am Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1 500 Euro.

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